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Analyse von Bedarfen bei Anwendern
Innovationen finden nur ihren Weg in die Industrie, wenn sie beim Anwender auch tatsächliche Probleme lösen. Daher haben wir von MIN e.V zunächst die Anwender vor Ort besucht und zugehört. So konnten wir deren aktuellen Bedarf an innovativen fertigungstechnischen Lösungen für ganz konkrete Aufgabenstellungen ermitteln.
Das Ergebnis war sehr aufschlussreich. Eingangs haben wir bei den besuchten Firmen gefragt, ob es Aufgabenstellung in oder im Umfeld der Fertigung gibt, bei denen sie sich vorstellen könnten, diese besser in Zusammenarbeit mit einem geeigneten Partner zu lösen, anstatt alleine. Dabei haben wir bewusst darauf verzichtet nach der Notwendigkeit von Digitalisierung, Vernetzung, Industrie 4.0 usw. zu fragen. Wir wollten schließlich nicht mit der Lösung, sondern mit dem Problem anfangen.
Insgesamt wurden während der Gespräche bei den Endanwendern 35 Aufgabenstellungen ermittelt. Diese konkreten Aufgaben wurden dann in die folgenden Lösungsklassen eingeteilt, die sich wie folgt klassifizieren und gewichten lassen:
- Digitale vernetzte Kommunikation in der Produktion (72% der Aufgabenstellungen)
- Fertigungsplanung und Materialbeschaffung (49% der Aufgabenstellungen)
- Softwarelösungen in der Produktion (23% der Aufgabenstellungen)
- Werkstückhandling (23% der Aufgabenstellungen)
- Prozess- und Maschinenzustandsüberwachung (20% der Aufgabenstellungen)
- .Bearbeitungsprozess (20% der Aufgabenstellungen)
- Werkzeughandling (9% der Aufgabenstellungen)
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