- Digitaler Zwilling der Maschine, des Werkstücks und der Steuerung in einem durchgängigen Angebot auf dem Siemens Xcelerator Marketplace erhältlich
- Siemens unterstreicht Technologieführerschaft in der Kombination der realen mit der digitalen Welt
- Weniger Ausschuss und Vermeidung von Maschinenschäden
- Um bis zu 40 Prozent schnellerer Produktionshochlauf der Maschine
Das Technologieunternehmen Siemens, ein Innovationsführer in der Automatisierung und Digitalisierung, und DMG MORI, ein weltweit führender Anbieter von spanabhebenden Werkzeugmaschinen zum Drehen, Fräsen und Schleifen sowie für die additive Fertigung, stellen den ersten durchgängigen digitalen Zwilling für die Bearbeitung mit Werkzeugmaschinen auf Siemens Xcelerator vor. Basierend auf der Digital Native CNC Sinumerik One umfasst das Angebot den digitalen Zwilling der Steuerung, der kundenspezifischen DMG MORI Werkzeugmaschine und des Werkstücks und ist ab sofort auf dem Siemens Xcelerator Marketplace verfügbar.
Ein digitaler Zwilling für Maschinen ermöglicht bahnbrechende Verbesserungen bei den Herausforderungen Nachhaltigkeit, Flexibilität und Time-to-Market. Der digitale Zwilling hilft, Programmierfehler zu vermeiden, die Ausschuss und Schäden an der realen Maschine verursachen. Er ermöglicht einen bis zu 40 Prozent schnelleren Produktionshochlauf und reduziert so den Energieverbrauch der realen Maschine erheblich.
Das Angebot trägt außerdem dazu bei, unproduktive Zeiten der Maschine um bis zu 75 Prozent zu minimieren. Denn das Testen und Einfahren von Programmen wird von der realen Maschine in die virtuelle Welt verlegt.
„Digitale Zwillinge werden die Beziehung und Interaktion zwischen Lieferanten und Kunden über den gesamten Lebenszyklus einer Werkzeugmaschine hinweg verändern. Mit unserem DMG MORI Digital Twin ermöglichen wir unseren Kunden höhere Produktivität, indem wir unproduktive Aufgaben von der Maschine in die Virtualität verlagern. Siemens Xcelerator als offene, digitale Business-Plattform wird unsere digitale Transformation beschleunigen“, so Alfred Geißler, CEO der DMG MORI AG.
Mit Siemens Xcelerator unterstreicht Siemens seine Technologieführerschaft bei der Kombination der realen mit der digitalen Welt. Sinumerik One ist das modernste CNC-System für hochproduktive Werkzeugmaschinen, das auf dem nahtlosen Zusammenspiel von virtueller und realer Welt basiert. Durch ihren digitalen Zwilling ist Sinumerik One das Schlüsselelement für die digitale Transformation und hilft, Bearbeitungsprozesse vollständig virtuell zu simulieren und zu testen. Damit können NC-Programme vollständig in einer virtuellen Umgebung programmiert, simuliert und optimiert werden, bevor Werkstücke real gefertigt werden.
„In der Partnerschaft zeigen Siemens und DMG MORI auf Siemens Xcelerator, welche Chancen der gemeinsame und durchgängige Einsatz von Digitalisierung für die Produktivität, Schnelligkeit, Flexibilität, und damit Zukunftsfähigkeit bietet. Das gilt für die Anwender von Maschinen und im Kern auch für die Werkzeugmaschinenbauer. Der Ansatz von Siemens Xcelerator, unterschiedliche Partner in einem Ökosystem zum Nutzen aller zu verknüpfen, wird in der Partnerschaft von Siemens mit DMG MORI eindrucksvoll deutlich.“, sagt Achim Peltz, CEO von Siemens Motion Control und verantwortlich für das Motion Control-Geschäft von Siemens.
Siemens Xcelerator, die offene digitale Business-Plattform, schafft ein leistungsfähiges Ökosystem von Partnern, um gemeinsam die digitale Transformation zu beschleunigen, jeweils zugeschnitten auf die spezifischen Geschäftsziele der Kunden. Siemens Xcelerator besteht aus einem ausgewählten Portfolio von Produkten, Services und Lösungen sowie einem Marktplatz.
Die DMG MORI DMU40 Maschine und deren durchgängiger Digital Twin ist auf der Messe auf dem Stand von DMG MORI in Halle 2 live zu sehen.
Weitere Informationen zu Siemens auf der EMO finden Sie unter
www.siemens.com/presse/emo23 und www.siemens.de/emo
www.siemens.com/presse/emo23 und www.siemens.de/emo
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